Der vergangene Freitag war ein ganz besonderer Tag für 86 junge Menschen, die am Hümmling-Gymnasium ihr Abitur gemacht haben. Nach 13 Jahren Schule haben sie nun den höchsten Schulabschluss in der Tasche und können sich auf neue Herausforderungen und Chancen freuen.
Ob sie nun studieren, eine Ausbildung machen, ein FSJ absolvieren oder etwas ganz anderes vorhaben – sie alle haben nun die Möglichkeit, ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Zukunft zu gestalten. Doch egal, wie unterschiedlich ihre Pläne sind, eines verbindet sie alle: Die Erinnerung an ihre gemeinsame Schulzeit am Hümmling-Gymnasium. Eine Zeit voller Höhen und Tiefen, voller Spaß und Stress, voller Freundschaft und Zusammenhalt. Eine Zeit, die sie nie vergessen werden.
Bevor sie jedoch ihre wohlverdienten Zeugnisse erhielten, wurden sie von verschiedenen Rednern verabschiedet. Die Begrüßung übernahm die Koordinatorin Claire Bartsch, die ihnen viel Glück und Erfolg für ihren weiteren Lebensweg wünschte. Danach sprachen die Schülersprecher Anne Brinkmann und Eric Roßberg, die einige lustige Anekdoten aus dem Schulalltag zum Besten gaben und ihren Mitschülern für die tolle Zeit dankten. Die Elternvertreterin Angelika Woesthoff richtete sich ebenfalls an die Abiturienten und lobte ihren Fleiß, ihre Disziplin und ihre Kreativität. Sie ermutigte sie, ihre Träume zu verwirklichen und immer an sich zu glauben. Wir vom Ehemaligenverein gratulierten den Abiturienten ebenfalls zu ihrem großartigen Erfolg und luden sie ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Wir erzählten ihnen von unseren eigenen Erfahrungen nach dem Abitur und wie wir immer noch mit dem Hümmling-Gymnasium verbunden sind.
Den Höhepunkt der Feier bildete die Festansprache der Schulleiterin Simone Hilgefort, die den Abiturienten ein großes Kompliment machte. Sie betonte, wie stolz sie auf ihren Jahrgang sei, der mit einem Durchschnitt von 2,5 den zweitbesten Durchschnitt in den letzten 20 Jahren erzielt habe. Zwei Schülerinnen haben sogar die Traumnote 1,0 geschafft und 18 weitere eine 1 vor dem Komma. Neben den schulischen Leistungen hob sie auch die musikalischen und darstellerischen Talente des Jahrgangs hervor, die bei der Europaschul-Zertifizierungsveranstaltung zum Ausdruck gekommen sind. Außerdem würdigte sie die persönlichen Erfolge einiger Schüler, die das Abitur trotz schwieriger Umstände geschafft hätten. Nicht zuletzt erwähnte sie die Corona-Pandemie, die den Abiturienten viel abverlangt habe, aber auch ihre Anpassungsfähigkeit und ihr Durchhaltevermögen gezeigt habe. Sie schloss ihre Rede mit einem humorvollen Hinweis auf den wohl weltbesten Schul-Männerchor, der in ihrem Jahrgang verborgen sei.